Gegründet von Großvater Franz Pius Eisert
Das Sägen und Hobeln gehört bei uns zur Familientradition – gegründet hat den Familienbetrieb der Großvater Franz Pius Eisert in den 1940er Jahren in einer kleinen Werkstatt im Hinterhof seines Wohnhauses im Ortskern von Stettfeld. Jeder im Dorf kannte ihn und konnte ihn schon von Weitem hören, wenn er mit seinem schwarzen Lanz Bulldog durch die Straßen tuckerte, um bei seinen Kunden mit der daran fixierten Bandsäge das Brennholz in passende Scheite zu stückeln. Ganz nebenbei ergaben sich dabei Anfragen nach Schränken, einem neuen Fenster oder es wurde ein Holzstuhl aus der guten Stube hervorgeholt, der aus den Fugen geraten war und den es zu Leimen galt. Ja, so funktionierte früher das Marketing – bis heute bekannt als Mund-zu-Mund-Propaganda.
Die 2 Generation: Vater Wilhelm Eisert
Irgendwann war die Werkstatt dann für die neu angeschafften Maschinen zu klein und der Sohn Wilhelm zu groß geworden, um ihn nur als Handlanger zu beschäftigen. Wie sein Vater erlernte er das Schreinerhandwerk, legte die Meisterprüfung erfolgreich ab und verlagerte den Betrieb in den 1970er Jahren ins Industriegebiet am Dorfrand. Die Schreinerei etablierte sich unter Wilhelm Eisert und erhielt Aufträge aus näherer und weiterer Umgebung – neben dem Bau und der Reparatur von Möbeln wurden auch Türen und Fenster produziert und eingebaut, ebenso Bodenbeläge sowie unterschiedlichste Montagearbeiten ausgeführt.
Die dritte Generation: Schreinermeister Kurt Eisert
Inzwischen besteht der Familienbetrieb in dritter Generation: Nach Franz Pius und Wilhelm trägt seit Januar 1998 Kurt Eisert die Verantwortung für die Schreinerei, die wie schon unter dem Vater und Großvater bekannt ist für die qualitätvolle und zuverlässige Arbeit. Nach einem unverschuldeten Brandereignis 2009 wurde die Werkstatt nahezu komplett neu aufgebaut und mit modernsten Maschinen ausgestattet. Unterstützt wird Kurt Eisert von seiner Frau Doris, die sämtliche Büroarbeiten erledigt und so mit dafür sorgt, dass die Arbeit nie ausgeht.